The Buffalo Ballet

The Buffalo Ballet

Tracklist

1. Laughing with the boys

2. Soft parade

3. Paint me

4. Sweet Jane

5. Chained

6. Some Words

7. Miss You

8. Powderfinger

9. Tomorrow we're dead

10. A Little Cocaine

11. To Her Door

12. Tornado In My Head

13. Out For A Ride

14. Simple Countryman

15. Fall Asleep

About Album

Tom Krailing – The Buffalo Ballet

Das erste Soloalbum, eingespielt in der heimischen Stube auf 8 Spuren, mit grossartigen Gästen wie Tom Etter, Olifr M. Guz, Züri West, Martin Fischer, Netz Mäschi u.a. Als CD vergriffen, einige wenige Vinyl-Doppelalben sind noch erhältlich.

Artist: Tom Krailing

Label: SoundService

Release Date: April 22, 1995

People: Tom Krailing, Tom Etter, Olifr M. Guz, Fisch, Stefan Zahler, Deda Deola, Gabi Fischer, Siba Forrer, Netz Mäschi, Dani Lanz, Kuno Lauener, Küse Fehlmann, Gert Stäuble, Peter von Siebenthal, Tinu Gerber, Dominique Zimmermann.

Available Lyrics

Album Reviews

 Tom Krailing, Schaffhausen uns Antwort auf Neil Young und dem Sänger von The Pride, hat sich einen Herzenswunsch erfüllt und in heimeliger Wohnzimmeratmosphäre ein Soloalbum zusammengeschustert. Das Ziel war klar: ganz wie in den Sixties sollten höchstens acht Spuren bespielt werden. Und um eine relaxte Atmosphäre zu schaffen, lud Eintracht-Frankfurt-Fan Krailing Freunde ein, die nach Herzenslust mitwirkten: Züri West pilgerten vollständig über den Rhein, Netz Mäschi (ex Midnight to Six) fand den Weg aus Zürich und für den Lokalmatadoren Olifr Maurmann (Die Aeronauten), Fisch sowie die beiden Starfishe Tom Etter und Gabi Fischer war es nur ein Katzensprung. So entstand unter ohne Zeitdruck und mit dem Segen der toleranten Nachbarn «The Buffalo Ballet», ein saitenlastiges Album voller Überraschungen. Etwas gar negativ war die Plattenfirma überrascht, die sich weigerte, das Produkt mit einer anscheinend kundenfeindlichen Version von Lou Reeds «Sweet Jane» der Öffentlichkeit zuzumuten. Ersatz zwar allerdings rasch gefunden: «The Buffalo Ballet» präsentiert sich als Sammelbecken für folklastige Countrynummern in der besten amerikanischen Singer und Songwritertradition. Entstanden ist so ein schlichtes und doch sehr kraftvolles Album, das von Krailings rauchiger, von Nikotin allerdings unbefleckter Stimme lebt. Diese Mischung aus selbst verfassten und exzellenten Fremdmaterial (Neil Young, Paul Kelly, Lee Clayton) versprüht den Schaum einer lockeren Jamsession. 

MusikExpress/Sounds

 Krailing bewies schon 1995, dass er mit der knappen Form vertraut ist. Sein Album «Buffalo Ballet» war die schönste Schweizer Platte jenes Jahres. Wer solche Lieder schreibt, kann sie so karg und krud präsentieren, wie er es nun, nachdem er die Rockband Pride aufgelöst hat, wieder tut.  

Facts

 Tom Krailing: Sound aus der Stube Tom Krailing gilt als der Karl May von Schaffhausen. Seit Jahren pflügt er mit seiner Band The Pride durch den amerikanischen Rock, Marke Holzfällerhemd, wie man ihn etwa von Bruce Springsteen kennt. Nach zwei Alben war eine Pause angesagt, diese wollte Sänger/Gitarrist Tom Krailing kreativ nutzen. «Die Idee zum Solo-Album schwebte schon lang herum, da habe ich diese Gelegenheit gepackt.» Blieb noch die Wahl des Aufnahmeorts: Anstelle eines teuren Studios wurden Bandmaschine und Mikrofone in der heimischen Stube aufgestellt. Bald schon kamen bekannte Musiker zu Besuch: assortierte Züri Westler, Starfishes und Aeronauten. Zwischen Gummibaum und Stereoanlage entstand «The Buffalo Ballet» (Sound Service), ein ruhiges, fast Folk-rockiges Album. Endlich bekommt darauf Krailings rauhe, starke Stimme den Platz, der ihr zusteht. Ein Album mit ein paar passenden Cover-Versionen (z. B. Neil Young), dazu aber ein Grossteil Eigenkompositionen voller Bilder, wie man sie sonst nur aus Amerika kennt. 

Blick

 Alle sind sie schön (pan.) Bei den ersten Takten ein leichter Schreck: Ich hab' doch nicht etwa Over Easy aufgelegt? Nein - da spielt einer Schlagzeug, mit Besen. Als die Stimme einsetzt, klärt sich alles auf: Das ist nicht Franz Elsener, das ist unverkennbar Tom Krailing. Nur, so hat man ihn noch nie gehört. Er hüpft locker, ohne Pathos über den Cowboy-Swing seiner Begleitband. Es klingt nach Spass, und es macht Spass. Dann, bei «Soft Parade», schimmert ein Hauch von Pride-Groove durch, aber eben nur ein Hauch, akustisch, ein leichtes Eins-zwei-drei-vier. Darüber eine eingängige Melodie - und wieder der Besen, der schnell einmal alle Zweifel verwischt, dass diese erste Solo-CD, «The Buffalo Ballet», das stärkste (wenn auch weichste) Stiück Arbeit ist, das Krailing bisher vorgelegt hat. Weiter geht's mit Country, dann mit einer fast schon unanständig guten Version von Lou Reeds «Sweet Jane»; eine Aufnahme, die mich unweigerlich an mein altersschwaches Velvet-Underground-Tape erinnert. Folk-Balladen, mandolinenversetzte Lüpfigkeit, ein bisschen Melancholie, eine Starfish-Hip-Hop-Unterlage auf «Miss you» - nicht jedes Stück ist ein Renner, aber alle sind sie schön. Tom Krailing ist abwechslungsreich geworden. Möglicherweise war es die entspannte Atmosphäre im Wohnzimmer, das als Aufnahmestudio diente, die jeglichen Überdruck und alles Aufgesetzte aus seiner Stimme entfernte. Er beherrscht verschiedene Sparten, klingt mal so, mal so, und ist immer überzeugend. Die Mitarbeit von Leuten wie Netz (Ex-Midnight to six), Gabi Fischer und Tom Etter (Starfish), Olifr Maurmann (Aeronauten), Kuno Lauener und vielen anderen hat bestimmt das Ihre zur Vielfältigkeit dieses Albums beigetragen, aber am wichtigsten ist eben doch die Rolle dessen, der eine solche Mitarbeit zulässt, Einflüsse aufnimmt, kanalisiert und sich und sein Publikum überraschen lässt. 

Schaffhauser Nachrichten

 Letzten Samstag hat Tom Krailing sein Soloalbum The Buffalo Ballet» im halbprivat-gemütlichen Schützenstübli getauft. Auf dem dortigen Bonsai-Bühnchen bestätigte sich, was das Durchhören des sorgfältig und wunderschön aufgemachten Albums an Eindrücken hinterlässt: Krailing pendelt leichtfüssig und inbrünstig zwischen lüpfigen, country-folkigen Songs und Liebesballaden, die eindringlicher weit und breit niemand bringt. Sein hervorragender Gesang wird durch die«Studioband» mit Fisch, Olifr und Tom Etter sparsamst und effizientest unterstützt. Neben der remixmässig aufgemotzten Sweet Jane»-Version gefallen mir besonders die intimen Balladen «Some Words» und das mit der grossen Emotions-Kelle angerichtete «Fall asleep». Vollknorke! Dass noch allerhand Menschen auf der im Krailing'schen Wohnzimmer aufgenommenen Platte mittun (die gesamte Züri West-Crew etwa), ist mehr eine Zugabe. File under: Regelrechter Wurf! 

Schaffhauser AZ

 ***** Wer nach Neuem von Krailing sucht... Am 09. Oktober 2002 von phil geschrieben. ... wird unter Buffalo Ballet fündig. So heisst seine "neue" Band, die soeben das wunderbare Album "Soft Music" lanciert hat. ***** Ein Juwel... Am 16. November 2001 von spoke27 geschrieben. ...und alles andere wurde bereits gesagt. ***** Selber schuld... Am 25. Oktober 2001 von bimbo geschrieben. ...wer dieses Kleinod nicht sein eigen nennt! Wer hat schon mal einen solchen Erstling geschaffen? Der Inhalt übertrifft das grossartige Cover noch bei weitem. ***** Eine der besten CH-Platten aller Zeiten... Am 03. April 2001 von phil geschrieben. ...nur leider weiss es kaum jemand. Wunderschöne melodiöse Songs die keinen Vergleich mit den "grossen" US-Singer/Songwriters zu scheuen brauchen. 

cede.ch

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